Beiträge von Tanzfee

    Liebe Rosenrot das klingt sehr berührend. <3
    Unser Liebesspiel braucht unbedingt frischen Wind.Mein Mann und ich haben das Problem das wohl scheinbar immer einer auf den Anderen wartet. Also wer beginnt, verführt wen und wie? Meistens findet unser Liebesspiel im Bett statt.Wir streicheln uns dann zunächst fast unbeholfen.....lachen dabei aber viel, vielleicht auch aus Unbeholfenheit.Da wir Beide tantrische Vorerfahrung haben verstehen wir es aber sehr gut so körperlich zu berühren, wie wir es ohne diese Erfahrungen nicht konnten.Leider läuft das allerdings parallel ab, so dass ich mich nicht so auf mich konzentrieren kann.Es dauert sehr lange bis ich mich bereit fühle, da ich wohl auch wegen der Wechseljahre und meiner Gedanken nicht so leicht feucht werden kann. Da mein Mann häufig sehr erschöpft ist, versuche ich mich zu beeilen, denn wenn es zu lange dauert scheint er seine Lust zu verlieren und ich liebe es ihn in mir zu spüren.Leider sind wir was die Positionen anbetrifft nicht sehr kreativ. Ich mag es sehr wenn mein Mann oben liegt dann kann ich seine Lust am deutlichsten spüren, für ihn ist das aber sehr anstrengend.Deshalb bevorzugen wir es seitlich zu einander zu lieben, wie bei der stillen Vereinigung, das ist herrlich dann können die Hände auch mitspielen. Unser Liebesspiel dauert ungefähr eine Stunde.Leider habe ich meistens keinen Orgasmus. Das ist ja sowieso mein Thema. Ich kenne wohl sehr intensive Gefühle aber wie genau fühlt sich das denn nun an? Hab ich überhaupt einen Orgasmus.....naja dafür gibt es ja jetzt zum Glück den E-Mailkurs un dieses Forum. :) Manchmal vereinigen wir uns still, das ist herrlich und häufig wird daraus ein sehr inniges Liebesspiel. Das ist überhaupt das Schönste.Wir haben uns für die Massagen übrigens auch eine Liege gekauft und ich stimme Dir zu dadurch wird das Erleben sowohl als Gebende als auch Empfangende sehr viel intensiver, denn es zwickt einen nicht im Rücken oder den Beinen.

    Danke für Deine Antwort....ich kenne das Gel aber es täglich zu nutzen darauf bin ich bisher nicht gekommen. Ist ja gleichzeitig ein Augenblick in dem Frau seine Aufmerksamkeit einer der Lustzentren schenkt. Wie ein tägliches, liebevolles Ritual für die Yoni :rolleyes: Ich wünsche Dir einen lustvollen Mai <3

    Liebe RedLight, wie wohltuend Deine Solidarität :)
    Überwiegend habe ich es mit Bakterieninfekten zu tun, gelegentlich mit Vaginalpilzen. Es ist wie verhext, je mehr ich aktiv werde und mein Lustpegel steigt, je häufiger werden diese lästigen Begleiterscheinungen, die es dann unmöglich machen befreit lustvoll zu sein.Inzwischen habe ich ein "Dauerabo" auf Apothekeneinkäufe X(
    Vorsorge ist ja das Zauberwort. Ich habe schon diverse auch natürliche Produkte ausprobiert.......mit mäßigem Erfolg.
    Mein Gynäkolge sagt zwar, das sei im Rahmen und nichts Ungewöhnliches in den Wechseljahren aber das macht es auch nicht besser.Durch den E-mailkurs bin ich mir seid langem mal wieder "auf der Spur" und das ist so schön.....umso lästiger das Andere. hast Du einen guten Tipp?

    Ihr lieben Frauen, sagt mal kennt Ihr das auch: Je mehr ich sexuell aktiv werde, je häufiger ereilen mich Infektionen, die mich dann immer wieder ausbremsen, wenn mein Lustkanal so richtig offen ist und Lust von Lust kommt? Besonders jetzt in den Wechseljahren ist das ein schwieriges Thema für mich. Ich finde darüber sollten wir hier auch mal sprechen. Natürlich geht es um befreite Frauenlust aber was hilft wenn der Körper einem einen Strich durch die Rechnung macht? Ich würde mich sehr über Anregungen und Hilfen von Euch freuen. :/

    Dieser Text und die Audiodatei sind nicht von mir....ich zitiere nur aus der TAZ vom: 25.04.2015, 19:04 Uhr
    von tazlabteam
    Die Klitoris schrumpft, der Schwanz wächst
    Die weibliche Ejakulation ist kein Mythos, kein Special Effect der Pornoindustrie. Sie ist real. Tatsächlich habe der Porno die Bildungauftrag übernommen, so die Sexologin und Linguistin Laura Méritt. Auf YouPorn und ähnlichen Websites gibt es eine eigene Fetischkategorie zum sogenannten Squirting, womit die Webseiten fortschrittlicher sind als jedes Biologie-Schulbuch. „Alles, was wir weitestgehend unter Aufklärung verstehen, folgt der Fortpflanzungsidee oder der Fortpflanzungsverhinderung“, führt Méritt aus.Dies habe fatale Folgen: Die Gebärmutter und der Vulvakanal würden in typischen Querschnittdarstellungen im Biobuch zwar noch vorkommen, doch Schwellkörper seien keine zu sehen. In den letzten zweihundert Jahren sei die Klitoris immer kleiner geworden, während der Schwanz immer größer wurde. „Das hat ganz klar mit der Fortpflanzungspolitik zu tun!“Für ihren Vortrag auf dem greift Méritt daher zum Teil auf Bilder zurück, die in den 70ern von der Frauenbewegung angefertigt wurden, teilweise aber auch auf moderne 3D-Ansichten. Auf einem ist zu sehen, wie sich der weibliche Sexualkomplex unter Erregung verändert. Die Klitoris ist erigiert, die Prostata, auch Harnröhrenschwellgewebe genannt, angeschwollen. Wie ein aufgeplusterter Vogel sieht das Gewebe aus, deshalb habe es nach Méritt auch durchaus seine Berechtigung vom „vögeln“ zu sprechen. Das Ejakulat tritt durch Stimulation der Prostata aus. Und zwar aus dem Harnröhrenloch sowie aus zwei kleinen Löchern, den paraurethralen Löchern. All dies sei in der Allgemeinmedizin noch nicht angekommen. Immerhin habe die US-amerikanische Behörde, die sich mit Anatomie auseinandersetzt, die weibliche Prostata anerkannt, fährt Méritt in ihrer Nachhilfestunde fort.Der Kampf des Freudenfluss Networks, zu dem auch die Mitreferentin Polly Fannlaf gehört, ist nicht nur ein körperlicher, es ist auch ein sprachlicher. „Wir wollen keine Schambegriffe!“, sagt Méritt. So würde mittels des „Jungfernhäutchens“ zwischen Hure und Heiliger unterschieden. Und die Vagina ist lateinisch für Scheide, also nichts weiter als eine Hülle für das Schwert. Selbst kolonistische Züge gebe es in der Terminologie. Das G in G-Punkt steht nämlich nicht für Gedöns, sondern für Gräfenberg, dessen Entdecker. Ähnlich sieht es bei der Bartholinschen Drüse aus. „Viva la vulva!“, lautet stattdessen das Motto von Méritt und Fannlaf. Gerne reden sie auch vom „Powerkomplex“.Manu Schubert, Redakteur im taz.lab-Team, muss gar nicht moderierend eingreifen. Das Publikum hängt den Vortragenden ohnehin an den Lippen. Auf die Frage, wie frau den Beckenboden trainieren könne, antwortet Méritt, dass Gewichtetraining nicht das ist, was die Möse will. Das gebe „Mösenmuskelkatze“. Großes Gelächter. Eine lehrreiche Stunde geht zu Ende. „Untersucht euch einfach mal ein bisschen mehr“, gibt die Referentin dem Publikum noch mit auf den Weg. So, und jetzt gehen wir das neue taz-Bier probieren. Prostata… äh… Prost!
    Marco Wedig
    Die ganze Veranstaltung als Audio finden Sie hier: https://www.mixcloud.com/taz_d…n-die-weibliche-prostata/ :) :thumbsup: