Wirklich gute Filme zu Lust der Frau

  • Ein Tipp - habe aber selbst noch keinen Film von ihr gesehen, scheint zu sein:


    Petra Joy
    Sie revolutioniert derzeit den europäischen Pornomarkt mit ihren vielfältigen Perspektiven, die die Lust und den Genuss der Frauen zeigen. Endlich die lang ersehnte Qualität!
    (Gewinnerin 1. Feministischer Pornofilmpreis Europa)


    in der Sparte Heterotik finden sich folgende Titel:
    :evil: "Female Fantasies"
    :evil: "(s)he comes"
    :evil: "Female Voyeur"
    :evil: "Feeling it"
    :evil: "A taste of joy"
    :evil: "Her Porn"


    Petra Joy (* 1964 in Kempten) ist eine deutsche Regisseurin, Filmemacherin, Filmverkäuferin, Autorin und Fotografin. Sie ist eine der Film-Pionierinnen der sexpositiven Frauenbewegung. Sie beschreibt ihr Genre als „art-core“, eine Form von Pornographie, bei der aus der „weiblichen Sicht“ gedreht wird, und bei der die Lust der Frau an sinnlichen, kreativen erotischen Spielen im Vordergrund steht. Joys wiederkehrende Themen sind Sex, Männer als sexuelle Objekte, weibliche Fantasien und männliche Bisexualität.


    Petra Joy arbeitet ausschließlich mit Amateuren, mit dem Ziel, echte Gefühle im Film zu erfassen. Sie zeigt nur Safer Sex und dreht keine Szenen, in denen Frauen erniedrigt werden. Im Gegensatz zu Mainstreampornos, die sich oft mit Großaufnahmen der Genitalien befassen, konzentriert sich Joy auf die Gesichter der Darsteller. Die Themen Joys pornographischer Filme sind authentische Sexszenen, Männer als Objekte, kunstvolle Kostüme und Tabuthemen.


    Joy sagt von sich selbst: "Ich will Pornographie, die den Geist anregt und die Seele füttert. Ich will Pornographie die inspiriert, und aus der man lernen kann. Ich will kreative, andersartige Pornographie." *


    Entdeckt habe ich die Hinweise auf der Seite von Laura Méritts Sexclusivitäten.


    * Quelle: Wikipedia

  • Liebe she loves im Frauen TV vom WDR habe ich ein sehr interessanes Interview mit Petra Joy zum Thema "Frauenfreundliche Pornographie" gehört, Ihre Einstellung hat mir gefallen....einen Film von Ihr habe ich noch nicht gesehen aber wenn dann werde ich hier berichten. Danke Dir für den Tipp. <3

  • In der nächsten Zeit möchte ich einige Filme kurz vorstellen, die allesamt mit Sinnlichkeit und Erotik zu tun haben. Die meisten davon sind noch immer auf DVD oder Blue-ray erhältlich.


    "Der Liebhaber"
    FSK12
    Die leidenschaftliche, erotische Beziehung eines 15 jährigen Mädchens im Saigon der 20er Jahre zu einem wohlhabenden Chinesen. Ein sehenswerter, sinnlicher, erotischer Film mit geschmackvollen Liebesszenen.


    Mein Urteil: ansehenswert (2+)


    "9songs"
    FSK16


    Ein Mix aus Rockmusik und hocherotischen Liebesszenen. Die intensive, lustvoll-prickelnde Beziehung einer jungen Studentin zu einem Arktisforscher. Die Nähe der Protagonisten ist der Sex, den beide lustvoll genießen.


    Mein
    Urteil: ansehenswert (2-)

  • "intimacy"
    FSK16
    Jeden Mittwoch um die gleiche Zeit hat Jay, der seine Frau und Kinder wortlos verlassen hat, leidenschaftlichen Sex mit einer Frau, deren Namen er nicht
    einmal kennt. Sex ohne Zärtlichkeit und Romantik. Die Affäre funktioniert nur, solange keiner vom anderen mehr erfahren will. Als Jay die Neugier packt, verändert sich die Situation.
    Ausgezeichnet mit dem Goldenen Bären 2001.
    Ein freizügiger und intensiver Film, jedoch nicht voyeuristisch.


    Mein Urteil: ansehenswert (2-)

  • "Love" (in 3D)
    FSK18
    läuft seit 26.11.2015 in ausgewählten Kinos
    Es geht um Liebe und Leidenschaft, um Verlangen und Begierde. Mal romantischer, mal zügelloser Sex. Und in 3D ganz passabel anzuschauen. Die Story ist aus meiner Sicht eher mittelmäßig. Ein egomaner Amerikaner in Paris in Erinnerungssequenzen an seine Exfreundin.


    Mein Fazit: ein fast 2,5-stündiger, „penisgesteuerter“ Film mit vielen expliziten Sex-Szenen, Drugs & Rock’n’Roll, einigen Überraschungen und elektrisierenden Momenten.


    Mein Urteil: bedingt ansehenswert (3+)

  • "Blau ist eine warme Farbe"
    FSK16
    Ein beeindruckender Film über die Suche nach sexueller Identität und eine intensive Betrachtung über die Liebe. Die junge Adéle in den Höhen und Tiefen einer innigen Beziehung zu der burschikosen Kunststudentin Emma. Ein Film mit Realitätsnähe, Emotionalität und expliziten Sexszenen.
    Ausgezeichnet mit der Goldenen Palme Cannes 2013.


    Mein Urteil: ansehenswert (2+)