Alles anzeigenachso ja - eigentlich immer im Bett. dauert nur ca. 10min. und wenn es auf diese Weise abläuft, fühle ich mich traurig, wütend, schlecht, benutzt und unbefriedigt. Wenn ich einen aktiveren Part übernehme und mir nehme, geht es mir deutlich besser, selbst wenn ich keinen O. habe, den hatte ich nämlich noch nie beim GV. Immerhin aber schon einmal, als er ich masturbiert hat und ich einfach nichts gemacht und nur genossen habe.
Ablenker Gedanken:
Ich brauche zu lange.
Ich bin noch nicht feucht. Warum bin ich nur nicht erregt?
wie schaffe ich das nur zum O. zu kommen?
Er langweilt sich bestimmt.
Ich bin nicht sexy genug. Ich bin einfach keine lustvolle Frau.
Ich brauche zu viel. Er macht das bestimmt nur, damit ich schnell komme.
Wahrscheinlich rieche ich nicht gut.
Mache ich das richtig? Bin ich gut genug? alles alte Muster, die ich auch im Leben/in der Beziehung habe.
Orgasmusdruck: Ja - zum einen wünsche ich mir das selbst sehr. Zum anderen, wenn er sich wirklich bemüht, fühlt es sich an, dass ich jetzt auch einen Erfolg bieten muss. Wenn ich das Gefühl habe, ich brauche zu lange, habe schon so viel bekommen, fange ich an, mich mehr um ihn zu kümmern oder gemeinsam Geschlechtsverkehr zu haben, damit er befriedigt ist. Nur im Club z.b. bei Daphnes fühlte ich mich super und dort hatte ich den besten Sex meines Lebens. und damit ich nicht noch mehr unter Druck gerate, denn damit klappt es definitiv nicht. wir haben eigentlich nie drüber geredet. das ist wie eine Schamgrenze. Schweigend annehmen, dass es nicht klappt. er meinte, Sex soll man nicht zerreden. Jetzt sind wir schon etwas offener. Er weiß, dass ich gern einen O. bekommen würde, dass ich Schwierigkeiten damit habe. Ich sage mehr, was mir gefällt.
Ich kenne diese Gefühle und die Ablenker Gedanken sind Gold wert - danke dafür. Dennoch finde ich es super schwierig, den Höhepunkt hinaus zu zögern, das geht aber nicht nur uns Männern so, ich kenne auch Frauen, welche dieses Problem haben.